Uferschutz Initiative eingereicht

Keine Hochhäuser an den Ufern gefordert

Am 27.02.2023 reichte das überparteiliche Initiativkomitee Uferschutz für Mensch und Natur mit 4772 Unterschriften die Initiative ein.

Lesen Sie dazu mehr auf der Webseite von Uferschutz.ch

PS: Die Webseite unseres Präsidenten Martin Zahnd «natur-fotograf.ch» zeigt eindrücklich, was in Sachen Natur alles am Limmatufer zu sehen ist. Machen Sie sich Ihr eigenes Bild!

Medienmitteilung des Komitees der Uferschutz Initiative als pdf

Hochhausrichtlinien, eine riesige Gefahr für AWB

Eine Analyze der neuen Hochhausrichtlinien und die möglichen Auswirkungen auf die AWB

Die Riesen-Hochhäuser konzentrieren sich aufs südliche Limmatufer

Quelle: Amt für Städtebau Zürich

Im Vergleich zu den alten Hochhausrichtlinien ist klar erkennbar, dass hauptsächlich bei unseren Nachbarn auf der anderen Limmatseite gebaut werden soll. Dort soll der mit Abstand grösste Teil der Verdichtung stattfinden. Dass damit der Dichtestress und der Druck auf die restlichen Grünflächen massiv zunehmen wird, ist gegeben. Gut zu erkennen ist auch, wie die Zone den aktuellen Gegebenheiten angepasst wurde, so ist der Swissmill Tower (Kornhaus) nun auch in einer höheren Bauzone. Der Bau des Swissmill Towers zeigte ja genau, dass man sich NICHT immer an die Richtlinien halten muss, er wurde in einer bis 40 Meter Zone gebaut.

Aus diesem Grunde ist die Uferschutz-Initiative so wichtig, zum Schutz der Limmatufer und auch der Seeufer. Auch wenn die Seeufer nach den neuen Richtlinien von Hochhäusern ausgenommen sind, kann trotzdem jederzeit eine Ausnahme genehmigt werden. Unterschreiben Sie deshalb jetzt die Uferschutz-Initiative, helfen Sie mit. Unterschriftenbogen herunterladen, unterschreiben und einsenden, Porto ist bezahlt. Vielen Dank.

 

Aussicht "von besonderer Bedeutung"

Quelle: Amt für Städtebau Zürich

Absolut zu Recht wird auf die Blickbeziehung auf die Altstadt und See hingewiesen und diese geschützt. 

Allerdings gilt dies nicht für uns Höngger, es gilt für Käfer-, Uetli- und Zürichberg. Der Blick vom Hönggerberg darf verbaut werden, in unlimitierter Höhe. Das ist eine klare Diskriminierung. Können wir sogar Schattenwurf bis zum Hönggerberg erwarten? Für uns an der AWB ganz bestimmt. Wenn ein Klein-Manhatten gebaut wird, werden wir unter Umständen im Winter gar keine Sonne mehr haben. Ein erster Schritt gegen die neuen Hochhausrichtlinien ist die Uferschutz-Initiative. Unterschreiben Sie jetzt, helfen Sie mit. Danke im Voraus.

 

 

 

Volksinitiative Uferschutz und die neuen Hochhausrichtlinien

«Neue Hochhausrichtlinien Stadt Zürich» – Beton anstatt grüne Ufer

Es gibt durchaus einige gute Ansätze dabei bei den letzten Mittwoch veröffentlichen neuen Hochhausrichtlinien. Dies auch dank der Volksinitiative Uferschutz, das hat Herr Stadtrat Odermatt betont. Die dunkelblaue Zone ist für Hochhäuser über 80 Meter, unlimitiert nach oben.

Doch die Gefahr für ein Klein-Manhatten direkt vor unserer Haustür  ist gross. So wurde auch die maximale Höhe von 250 Metern, die im Entwurf noch vorhanden war, rausgestrichen. In Zürich dürfen nun Hochhäuser in unbegrenzter Höhe gebaut werden. Eine Einladung an die Bauherren, hier in Zürich den Turm zu Babel zu bauen und sich damit ein Denkmal zu setzen. Die Behörden sprechen auch von Cluster Bildung, dass mehrere Hochhäuser nebeneinander gebaut werden sollen, und da wären wir dann beim Klein-Manhatten, abgegrenzt durch die Limmat und die Bahnlinie.

Schauen Sie sich die folgenden Links genauer an und unterstützen Sie die Uferschutz-Initiative, sie ist bitter nötig! Danke im Voraus

 

Kanton Zürich: Umweltbericht 2022 u.A zu Lärm

Die Behörden des Kanton Zürichs haben den Umweltbericht 2022 veröffentlicht, darin enthalten auch zu Lärm.

Darin aufgenommen wurde auch die Messungen der Fachstelle Lärmschutz, die gezeigt hat, dass Elektroautos bei 30 Km/h nicht leiser sind als Benzinmotoren. Im bericht wird erkannt: Elektromobilität allein vermag das Lärmproblem also nicht zu lösen. Folglich ist Tempo 30 nicht in Gefahr auf unseren Strassen. Hinzu kommt noch der Sicherheitsaspekt.