Hochhausrichtlinien, eine riesige Gefahr für AWB

Eine Analyze der neuen Hochhausrichtlinien und die möglichen Auswirkungen auf die AWB

Die Riesen-Hochhäuser konzentrieren sich aufs südliche Limmatufer

Quelle: Amt für Städtebau Zürich

Im Vergleich zu den alten Hochhausrichtlinien ist klar erkennbar, dass hauptsächlich bei unseren Nachbarn auf der anderen Limmatseite gebaut werden soll. Dort soll der mit Abstand grösste Teil der Verdichtung stattfinden. Dass damit der Dichtestress und der Druck auf die restlichen Grünflächen massiv zunehmen wird, ist gegeben. Gut zu erkennen ist auch, wie die Zone den aktuellen Gegebenheiten angepasst wurde, so ist der Swissmill Tower (Kornhaus) nun auch in einer höheren Bauzone. Der Bau des Swissmill Towers zeigte ja genau, dass man sich NICHT immer an die Richtlinien halten muss, er wurde in einer bis 40 Meter Zone gebaut.

Aus diesem Grunde ist die Uferschutz-Initiative so wichtig, zum Schutz der Limmatufer und auch der Seeufer. Auch wenn die Seeufer nach den neuen Richtlinien von Hochhäusern ausgenommen sind, kann trotzdem jederzeit eine Ausnahme genehmigt werden. Unterschreiben Sie deshalb jetzt die Uferschutz-Initiative, helfen Sie mit. Unterschriftenbogen herunterladen, unterschreiben und einsenden, Porto ist bezahlt. Vielen Dank.

 

Aussicht "von besonderer Bedeutung"

Quelle: Amt für Städtebau Zürich

Absolut zu Recht wird auf die Blickbeziehung auf die Altstadt und See hingewiesen und diese geschützt. 

Allerdings gilt dies nicht für uns Höngger, es gilt für Käfer-, Uetli- und Zürichberg. Der Blick vom Hönggerberg darf verbaut werden, in unlimitierter Höhe. Das ist eine klare Diskriminierung. Können wir sogar Schattenwurf bis zum Hönggerberg erwarten? Für uns an der AWB ganz bestimmt. Wenn ein Klein-Manhatten gebaut wird, werden wir unter Umständen im Winter gar keine Sonne mehr haben. Ein erster Schritt gegen die neuen Hochhausrichtlinien ist die Uferschutz-Initiative. Unterschreiben Sie jetzt, helfen Sie mit. Danke im Voraus.