Rosengartentunnel: unsere Überlegungen

Interessante Infoveranstaltung fand letzten Dienstag statt.

 

Folgende Punkte möchte ich erläutern.

Verkehrszahlen und Vereinbahrung

es gibt eine Vereinbahrung, dass auch nach dem bau des Tunnels kein Mehrverkehr entstehen darf. Konkret sind die Zahlen festgesetzt auf 56'000 Fahrten durchs Tunnel und 3'000 Fahren durch die Rosengartenstrasse. Prinzipiell wäre das ja nicht schlecht, denn die Zahlen entsprechen dem heutigen Fahrten. Nun wird aber der Nordring ausgebaut und damit soll und muss es eine Verlagerung vom Rosengarten zum Nordring geben. Übrigens sprachen die Behörden von heute 60% des Verkehrs am Rosengarten kommend von ausserhalb mit Ziel in der Stadt Zürich. Dazu gehört zum Beispiel unser "Transit Verkehr" kommend von nördlich Zürich (Ausserhalb) mit Ziel Zürich-Altstetten. Dieser Verkehr müsste über den Nordring geleitet werden und nicht quer durch die Stadt Zürich.

Umgesetzt wird die Regelung mittels Lichtsignalen am Eingang der Tunnels. Eine Nachtsteuerung ist nicht speziell vorgesehen, die DAV hat bekanntlich kein Nachtfahrkonzept, sondern konzentriert sich auf einem maximalen Fahrzeugdurchsatz zur Hauptverkehrszeit.

Flankierende Massnahmen für Am Wasser/Breitensteinstrasse sind nicht geplant.

Lüftungssystem des Tunnels

das neue Rosengartentunnel würde aus zwei Röhren bestehen, eine pro Fahrtrichtung. Die Verantwortlichen erklärten, dass keine Lüftungsrohre im Quartier nötig sind, sondern die Abgase werden in Fahrtrichtung ausgestossen beim Tunnelausgang. Das wäre dann am Bucheggplatz beim Restaurant Guggach und am Wipkingerplatz. Da wird dann das ganze Konzentrat, das bis heute auf die ganze Rosengartenstrasse verteilt war ausgestossen.

Weitere Überlegungen folgen.

Links

Das ganze Projekt finden Sie unter http://www.rosengarten-zuerich.ch/.

Regierungsratsbeschluss  Nr.290/2016 www.rrb.zh.ch

Vernehmlassung: Erläuterung; Vernehmlassung; Protokollauszug; Vernehmlassung; Plan