«OCCUPY AM WASSER – BREITENSTEIN oder
LANGSAM ABER SICHER HABEN WIR DIE NASE VOLLer FEINSTAUB»
Seit dem 31. Oktober sind nun Hardbrücke und Pfingstweidstrasse wieder normal befahrbar. Aber leider wird die Achse Am Wasser – Breitensteinstrasse nach wie vor als Schleichweg genutzt.
So hat der Verkehr lediglich um 15 % abgenommen.
So stauen die Autos immer noch täglich vor dem Wipkingerplatz und dröhnen die Lastwagen nach wie vor bereits am frühen Morgen durch diese Strasse.
Doch die Anwohner wehren sich. Plakate mit Sprüchen wie «PLÖTZLICH WIRD AUCH IHR VORGARTEN ZUR TRANSITACHSE» hängen an Gartenzäunen, an Hauswänden oder an Balkongeländern.
Seit2WochensindHardbrückeundPfingstweidstrassewiedernormalbefahrbarunddennochwirddieAchseAmWasser/BreitensteinstrassevomTransitverkehrstarkgenutzt. Der Verkehr ist lediglich um 15 % gewichen. Mit der geplanten Lichtsignalsteuerung an der Europabrücke hätte der Verkehr reduziert werden können. Das TAZ hat schon seit längerem die Baupläne ausarbeitet. Doch nun hat das Präsidium des DAVdengeplantenUmbauderLichtsignalsteuerunganderEuropabrücke blockiert. Die IGAWB bedauert diesen Entscheid, den mitdiesemUmbauwäreesmöglich gewesen,denSchleichverkehr in die Wohnstrasse Am Wasser zuregeln.
Der Strassenzug Am Wasser / Breitensteinstrasse ist schon längst kein Schleichweg mehr, sondern eine Transitachse. Wo sonst in der Stadt Zürich kann man 2,2 km ohne Lichtsignal und überwiegend mit 50 km/h fahren.
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