News

Seit Montag, 26. April ist die Abfahrt Hardturmstrasse eröffnet. Auf den Verkehr Am Wasser und Breitensteinstrasse hat es bis jetzt keinen sichtbaren Einfluss. Ein Grund dafür ist sicher, dass Autofahrer, die nach Breitensteinstrasse / Am Wasser fahren, nicht wissen können, dass die Rampe neu eröffnet wurde, da kein Hinweis vorhanden ist.

Zitat der Stadt Zürich aus dem Fragenkatalog betreffend Abnahme des Verkehrs : Ein ers­ter messbarer Schritt in diese Richtung kann mit der Wiedereröffnung der Rampe Hard­turmstrasse (26. April 2010) erwartet werden.

Das Tiefbauamt der Stadt Zürich hat eine Publikation zum Pilotversuch an der Kalchbühlstrasse erlassen.

Darin steht:

Die Lärmbelastung reduziert sich um 2,4–4,5 dBA. Nachts ist die Reduktion grösser als am Tag. Sie ist überraschend hoch, übertrifft die Erwartungen aufgrund der Modellberechnung und entspricht etwa einer Verkehrshalbierung.

Von der Infoveranstaltung am 01.12.2009 her haben wir ein Fragenkatalog zusammengestellt und die Stadt hat darauf geantwortet.

Alle Antworten zum Fragenkatalog finden Sie hier

Auszug aus dem Fragenkatalog

13.Warum wird im Stadtratsprotokoll vom 23.9.09 behauptet, dass durch die Sanierung der Hardbrücke kein Mehrverkehr in den Quartieren entstanden sei, obwohl die Strasse AWBS buchstäblich im zusätzlichen Verkehr erstickt?

Stellungnahme DAV:

Der Ausdruck «Mehrverkehr in den Quartieren» bezieht sich explizit auf Quartierstrassen (Erschliessungs- und Sammelstrassen in den Quartieren) und nicht auf (regional) klassierte Verbindungsstrasse, wie dies die Achse Breitensteinstrasse/Am Wasser ist. Dies kommt leider im besagten Stadtratsprotokoll nicht zum Ausdruck!

Anmerkung IGAWB:

Jedes 3 Auto biegt im Abendverkehr in die Bäulistrasse und somit mitten in die Quartierstrassen.

26.Kann die bestehende 30-er Zone an der Strasse AWBS in zeitlicher und räumlicher Hinsicht ausgedehnt werden? Wenn nein, weshalb nicht?

Stellungnahme DAV und TAZ:

Als Sofortmassnahme bis zur Umsetzung des Bauprojektes «Am Wasser» wird das Tiefbauamt jedoch in Zusammenarbeit mit der DAV umgehend eine räumliche Ausdehnung auf den Be­reich, wo heute ein Trottoir fehlt, prüfen.