Danke Stadtpolizei

Radar

 

Wir danken der Stadtpolizei Zürich für die Radarkontrolle und die damit erreichte Verbesserung der Sicherheit.

Vielen herzlichen Dank

Umbau Europabrücke

Mit dem geplanten Umbau Grünau im Jahr 2013 bis 2015 wird auch die Europabrücke umgebaut. es gibt u.a. einen Direktanschluss der Autobahn auf die Europabrücke. Die Stadtplaner wollen möglichst wenig Verkehr am Vulkanplatz, was selbstverständlich wünschenswert ist.

Interessant ist, dass neu der Weg von Höngg auf die Autobahn nicht mehr rechts via Bernerstrasse Nord sondern Links via Hönggerrampe geplant wird und somit ein neuer Verkehrsknoten entsteht. Die jetzige Anschluss in Schlieren (Bernerstrasse Nord und Süd) wird zu einem Vollanschluss umgebaut. Die Bernerstrasse Nord wird Tempo 30 und die Bernerstrasse Süd bekommt Gegenverkehr.

 

Was bedeutet das für uns Am Wasser/Breitensteinstrasse?

 

Primär wird die Europabrücke mit 2 zusätzlichen Lichtsignalsteuerungen ausgerüstet und damit dürfte es von Altstetten nach Höngg etwas länger dauern. Da der Verkehr Stadtauswärts auf die Autobahn Vorrang haben sollte, ist Richtung Höngg in der Stosszeit mit Wartezeiten zu rechnen, trotz direktem Anschluss auf die Europabrücke. Wir hoffen, dass damit die Achse Altstetten-AWB-Rosengarten unattraktiver wird.

 

grünau

Plakatkampagne

 

«PLÖTZLICH …

 

WIRD AUCH IHR VORGARTEN ZUR TRANSITACHSE»


Seit dem letzten Wochenende hängt ein 2x1- m-Plakat mit diesem «Hilfeschrei» an einem Gartenzaun an der Strasse am Wasser. «WIR SPIELEN WO SIE IM STAU STEHEN» steht auf einem weiteren Plakat 100 Meter weiter am Zaun vor dem Kindergarten Limmatgut.

1995 waren es 4‘000 Fahrzeuge, welche die Achse ‚Am Wasser – Breitensteinstrasse‘ jeden Tag befahren haben. Mit der Eröffnung der Westumfahrung und dem Rückbau der Weststrasse ist die Strasse zum Schleichweg für täglich 15‘000 Fahrzeuge geworden. Dies an einer Strasse, an der 2‘500 Menschen leben und mehrere Kindergärten und eine Schule angesiedelt sind. Am letzten Wochenende haben wir nun eine breite Plakatkampagne gestartet. Verteilt auf der ganzen Strasse hängen an Gartenzäunen und Balkonen Blachen mit Sprüchen wie:

«TEMPO 30 BERUHIGT DIESES WOHNGEBIET SOWIE IHRE NERVEN»

«DU MUSST HIER DURCH. KLAR. ABER BITTE MIT TEMPO 30!»

«WIR WOHNEN WO SIE ZUR ARBEIT FAHREN - DARUM IGAWB»

Diese pointierten Aussagen sollen die PendlerInnen sensibilisieren und auf die Problematik sowie die Anliegen der AnwohnerInnen aufmerksam machen.

 

plakat plakat
plakat plakat

plakat

Tempo 30: Zuversicht auf Zustimmung der kantonalen Behörden

Der Kanton Zürich hat ein Vetorecht gegen die Einführung von Tempo 30 Am Wasser und an der Breitensteinstrasse. Die kantonalen Behörden haben aber wiederholt klar gemacht, dass sie von diesem Vetorecht keinen Gebrauch machen werden:

 

Regierungsrat Ernst Stocker hat – wenn auch ohne explizite Festlegung in Bezug auf Tempo 30 – den Anwohnerinnen und Anwohnern in einem Brief zugesichert, Entlastungsmassnahmen für die Quartierbevölkerung zu unterstützen.

 

In einer Antwort auf eine schriftliche Anfrage aus dem Kantonsrat (Nr. 383/2009) schrieb der Regierungsrat: „Es handelt sich bei der Achse Am Wasser / Breitensteinstrasse weder um eine vom Bund bezeichnete Durchgangsstrasse, noch hätte eine solche Anordnung von Tempo 30 Einfluss auf den Verkehr ausserhalb des Stadtgebietes. Der Regierungsrat ist daher zur Prüfung einer solchen Massnahme nicht zuständig (§ 28 Kantonale Signalisationsverordnung). Ob die dafür zuständige Stadt Zürich eine solche Ausdehnung der Tempo-30-Zone beabsichtigt, ist dem Regierungsrat nicht bekannt.“ – Die schriftliche Anfrage im Kantonsrat wurde zwar nur in Bezug auf das Teilstück zwischen dem Engpass und dem Schulhaus gestellt, doch gelten die Ausführungen des Regierungsrates für die ganze Strasse Am Wasser sowie auch für die Breitensteinstrasse. Denn die vom Regierungsrat aufgeworfenen Fragen der Durchgangsstrasse sowie der Auswirkungen auf ausserstädtisches Gebiet sind gleich zu beurteilen, ob die Tempo-30-Zone nun etwas länger oder etwas kürzer ist.

 

Die IGAWB hat Vertrauen in die kantonalen Behörden, dass sie den Willen der Quartierbevölkerung respektieren und deshalb zu ihren Aussagen stehen, sich nicht gegen die Einführung von Tempo 30 zu wehren.